Martinsfeier
Chronik Aktuell > November
Die kleine Gruppe, die vom Pfarrhof zur Kirche unterwegs war,
schützte sich so gut es ging mit ihren Schirmen gegen Regen und unangenehm
kalten Wind.
Die Legio Mariae hatte für Montag, dem 17. November, eine Martinsfeier angesetzt, an der aber wegen des Schlechtwetters nur ein paar Kinder, vier Mädchen und ein strammer kleiner Bub, teilnahmen. Das abscheuliche Regenwetter erinnerte aber an jenen kalten Spätherbsttag, an dem, der Legende nach, der heilige Martin beim Stadttor des heutigen Amiens auf jenen hungrigen und frierenden Bettler traf, der Almosen in Form wärmender Kleidung begehrte. Martin teilte bekanntlich seinen Mantel und gab die Hälfte davon dem Bettler. Diese Episode aus der bekannten Martinslegende stellten die Kinder recht natürlich durch eine kleine szenische Aufführung in der Kirche dar. Diakon Hans hatte zuvor die Geschichte erzählt und den tieferen Sinn des Teilens als wichtigen Akt christlicher Nächstenliebe erklärt: Jesus sagte ja, „was ihr dem Geringsten meiner Brüder tut, das habt ihr mir getan“. Und die Legende berichtet weiter, dass sich der Bettler dem Martin im Traum als Jesus Christus zu erkennen gab. Mit Gebet und dem Segen Gottes, gespendet vom Diakon und einem Abschiedsbesuch bei der Gottesmutter in der Aussprache-Kapelle schloss die voradventliche Martins-Feier in der Kirche.
Die Legio Mariae hatte für Montag, dem 17. November, eine Martinsfeier angesetzt, an der aber wegen des Schlechtwetters nur ein paar Kinder, vier Mädchen und ein strammer kleiner Bub, teilnahmen. Das abscheuliche Regenwetter erinnerte aber an jenen kalten Spätherbsttag, an dem, der Legende nach, der heilige Martin beim Stadttor des heutigen Amiens auf jenen hungrigen und frierenden Bettler traf, der Almosen in Form wärmender Kleidung begehrte. Martin teilte bekanntlich seinen Mantel und gab die Hälfte davon dem Bettler. Diese Episode aus der bekannten Martinslegende stellten die Kinder recht natürlich durch eine kleine szenische Aufführung in der Kirche dar. Diakon Hans hatte zuvor die Geschichte erzählt und den tieferen Sinn des Teilens als wichtigen Akt christlicher Nächstenliebe erklärt: Jesus sagte ja, „was ihr dem Geringsten meiner Brüder tut, das habt ihr mir getan“. Und die Legende berichtet weiter, dass sich der Bettler dem Martin im Traum als Jesus Christus zu erkennen gab. Mit Gebet und dem Segen Gottes, gespendet vom Diakon und einem Abschiedsbesuch bei der Gottesmutter in der Aussprache-Kapelle schloss die voradventliche Martins-Feier in der Kirche.