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Pfarre Neuhofen

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Pfarrkirche Neuhofen/Ybbs
Seit mehr als 1000 Jahren wird in Neuhofen das Wort Gottes verkündet; anfangs wahrscheinlich in einem kapellenartigen Holzbau, später aber - mit zunehmender lokaler Besiedlung – in einem größeren Sakralbau. Der markante Turm des heutigen Gotteshauses legt Zeugnis vom romanischen Bau des 12. Jahrhunderts ab, denn die unteren Geschoße stammen noch aus dieser Zeit. Das eindrucksvolle Kirchengebäude, wie es sich jetzt präsentiert, stammt aus dem 15. Jahrhundert. Es kündet von einem religiösen Leben, das sich über die Jahrhunderte in ihren äußeren Formen zwar gewandelt, aber bis in die heutigen Tage zunehmender Säkularisierung erhalten hat.
Hochaltar, neugotisch
Im Hochaltar wird das Patrozinium der Pfarrkirche, die Aufnahme der Gottesmutter in den Himmel, verdeutlicht. So dominiert im Zentrum des Altaraufbaues eine frühbarocke Muttergottesstatue mit dem Jesuskind. Peripher ist das Retabel mit Skulpturen populärer Heiliger geschmückt: links der hl. Florian und darüber die hl. Elisabeth; rechts der hl. Leopold und darüber die hl. Barbara. Über der Nische thront Gott Vater, flankiert von den Erzengeln Gabriel (links) und Michael (rechts); darüber der Hl. Geist im Symbol der Taube. Jesus Christus, Gottes Sohn, ist im dominanten Tabernakel-Aufbau mit Aussetzungsnische gegenwärtig. Eine Verbindung zwischen Altem und Neuem Testament kommt links und rechts des Tabernakel-Aufbaus mit Statuetten von Petrus und Mose bzw. David und Paulus zum Ausdruck.
YouTube Gallerie - Videos aus der Pfarre Neuhofen
Filialkirche St. Veit
Die St. Veit-Kirche wird erstmals in einer Gottesdienstordnung von 1435 erwähnt. Aus dieser Zeit stammt noch der heutige Chorbereich als ältester Bauteil der Kirche. Das an den spätgotischen Altarraum anschließende Langhaus entstand gut 200 Jahre später. Um das Jahr 1698 war die Kirche in ihrer heutigen Gestalt bereits fertiggestellt.
Die Gründungslegende besagt, dass drei reiche, fromme Brüder je eine Kirche gestiftet hätten, nämlich St. Veit, St. Leonhard am Walde und St. Thomas am Blasenstein. Die Lage dieser Kirchen war so gewählt worden, dass ein Sichtkontakt zueinander bestand. So befinden sich die drei Gotteshäuser in mäßiger Höhenlage, und an klaren Tagen kann man von jeder der drei Kirchen die beiden anderen erblicken.
Hochaltar, barock
Im Hochaltar stellt ein Gemälde von Johann Ferdinand Hueber das Martyrium des Kirchenpatrons Vitus dar. Seitlich über den Opfergangsportalen stehen Figuren der hl. Katharina (links) und der hl. Barbara (rechts). Mit der hl. Margareta im oberen Altarbild wird die Dreiergruppe der „Virgines capitales“ aus den 14 Nothelfern vervollständigt.
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